Herzlich willkommen!

 

 Ist es egal, in welche Kirche/Gemeinde man geht?

 

Es gibt heutzutage zahlreiche Literatur darüber, was die Bibel (Gottes Wort) unter Kirche versteht. Um es in einfachen Worten hier auszudrücken, ist Kirche eine Versammlung, d.h. das Zusammensein von Menschen (Christen). Kirche ist somit nach Gottes Wort kein (Stein-)Gebäude. Die Konfession der gläubigen Christen ist die Bibel (das Neues Testament, das Evangelium, die gute Botschaft Gottes, durch Jesus Christus). 

Denn das wirklich Wichtige ist die Beziehung mit Jesus Christus und Gott, dem Vater. Das heißt: Die Botschaft annehmen, dass Jesus am Kreuz den Tod für mich stellvertretend übernahm und alle meine Sünden tilgte. Danach sendet Gott/Jesus den Heiligen Geist als persönlichen Helfer, Tröster, Beistand, Berater und Fürsprecher. Dies steht so im Wort Gottes und die Lebenspraxis bezeugt dies.
(vgl. Johannes 14,26 und Galater 5,25 und Römer 8,4)

Seht zu, dass niemand euch einfange durch die Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß! (Kolosser 2,8)


 Gemeinschaft unter Christen versus Religiösität 

Als Erstes sei hier mal gesagt, dass es unterschiedliche Definitionen von "Religiösität" gibt. Ich gebe Ihnen gerne mal meine Definition gemäß meines Bibelverständnisses. Das Wort Religion/religiös kommt nur zwei Mal (je nach Bibelübersetzung) im Neuen Testament vor (Apg.25,19+Apg.26,5) und steht beide Male sehr in einem negativen Kontext. Vor diesem Hintergrund definiere ich "Religiösität" als das von Menschen so "als den Weg" Deklariertes, im Gegensatz zu dem, was der Heilige Geist "ganz konkret und situationsbedingt" sagen würde. Gemeinschaft unter Christen ist somit die Gemeinschaft unter Menschen, zu denen der Heilige Geist persönlich spricht und die Menschen darauf positiv reagieren.

Im Gegensatz dazu ist Religiösität die Anstrengung, sein Christsein durch Regeln zu kontrollieren und religiöse Zeremonien zu pflegen. Es beinhaltet die Gefahr, anders zu tun, als es der Heilige Geist in dem Fall umgesetzt haben möchte. Und da "Falsch" - falsch ist, ist es egal, ob man Falsches mit Religion oder ohne Religion macht (vgl. den Galaterbrief und Kolosser).


Fazit:

Als Christ ist man im Beziehungsstatus mit dem lebendigen Gott unterwegs und reagiert richtig auf seine persönlichen Instruktionen. Also haben wir nicht mehr die Vorgabe, dass ein Christ diverse Regeln befolgen müsste z.B. irgendwann zu einer bestimmten Uhrzeit das eine oder andere tun zu müssen oder irgendwo an einem bestimmten Ort zu sein oder das eine oder das andere wegzulassen (Religiösität).

2. Fazit:

So ist es doch (mittlerweile) offensichtlich, dass die „Sonntagskirche“ (inkl. der Samstagskirche, denn es gibt auch solche religiöse Institutionen, die meinen, dass wäre richtig/wichtig), also dass diese religiösen Institutionen (Vereine, Kirchen, Gemeinden) Männer fraulich machen (=negative Passivität/Abdanken) und  Frauen dort zu Männern "umgebastelt" werden (und zum Teil die Männerrolle übernehmen, predigen, lehren, Gas-geben, emanzipatorisch geformt werden* obwohl die Bibel genau das Gegenteil beschreibt!!). Also dort eher dem Negativen gedient wird, als dass "dort Gutes gewirkt werden" würde. Also, was dort geschieht, ist eher nicht gut! (* Siehe gerne und lese selber was die Bibel hierzu schreibt!). Und so verstehe ich die, die "damit" nichts zu tun haben möchten", aber das ist auch keine Lösung!

Biblisch gesehen ist „Kirche“ auch etwas völlig anderes als das, was man im allgemeinen Sprachgebrauch "als Kirche“ so kennt. Und das ist eigentlich sehr traurig, dass die "Kirche“ (wie jeder sie kennt) der „wahren Kirche“ (so wie die Bibel sie beschreibt) eher kontraproduktiv gegenüber steht. Mein Tipp: Lesen Sie die Bibel und erlesen Sie darin, wie Gott Kirche sieht (= das Versammelt-sein unter Geschwistern) und prüfen Sie sie die "Frucht" von "Kirchen" die Sie besuchen.

So liest man in Matthäus 7,15-20:

Hütet euch vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, innen aber sind sie reißende Wölfe. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man etwa von Dornen Trauben oder von Disteln Feigen? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, aber der faule Baum bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, noch kann ein fauler Baum gute Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Deshalb, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

GEBEN SIE Jesus Christus eine Chance, obwohl die "Kirchenwelt/Gemeindewelt" ein solch verdrehtes Bild von Kirche/Ecclesia/Versammlung/Jesus aufzeigt. Da kann man/n es durchaus verstehen, warum soo viele Männer/Menschen keine Lust, kein Interesse mehr an Jesus/Gott haben. ABER das ist auch nicht gut, DENN nicht Jesus ist verkehrt, sondern das, was hier auf dieser Erde durch die Kirche/Gemeinde/Institutionen als "Jesus (und Gemeinde) darstellt" wird, das ist überwiegend verkehrt. Wie auch die Gemeinde/Versammlung auch selber völlig anders "umsetzt", als wie es die Bibel beschreibt, wie eine "Versammlung" zu sein  hat und dann gesund wäre. Siehe oben: An den Früchten werdet ihr sie erkennen...! Und da es "unterm-Strich" es auch doof ist (und auch doof enden würde) ohne den wahren Jesus "unterwegs" zu sein, so mache ich hierin durchaus Mut, mit diesem "wahren Jesus der Bibel" die Verbindung/Beziehung zu starten. Den "falschen verkauften Jesus", dem also "anders erklärten Jesus", dem von der (überwiegenden) Kirchenwelt, so angebotenen, kann schonmal ein guter Anfang sein, also ich verteufele nicht die Kirchenwelt darin, mache aber Mut-dennoch, auf die Bibel und den Jesus aus der Bibel! Jesus sagte auch: Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun (Lukas 23,34). In dem Sinne, mit den besten Wünschen... =Gottes Segen für Sie, auch darin... !


Kennzeichen einer wahren Kirche 

(oder des Versammelt-sein unter Kindern Gottes) sind:

Liebe (erlebte Liebe, auch im Miteinander, im Schenken und Empfangen)

Gesunde Ehen (Verheiratete erleben eine gesunde Ehe) 

Gegenseitige Ermutigung / Zurüstung im Gutem / konstruktiv-gute Ermahnung

Wort Gottes (die Bibel) liefert Lehre und Erarbeitung unter den Geschwistern (geistiges Wachstum für jeden, inkl. positiver Erlebnisse)

Gott-Vater und Jesus Christus und den Heiligen Geist kennenlernen (persönlich und jeden der Drei, Gott!)

Persönlich auch: Gute Frucht in Ewigkeitsperspektive haben (dem Wissen, wo man ankommt und danach auch bleiben darf)

Erlebte Vergebung der eigenen Sünden und das "Vergebung schenken" zu bewerkstelligen

Gesunde Freude (tiefe und innere Freude, die bleibt = Zufriedenheit)

Gesundheit (seelisch, geistig, aber auch körperlich! Übernatürlich gut!)

Anbetung von Gott (inkl. dem Verständnis / der Akzeptanz, wer und wie er ist!)

und wahrscheinlich noch vieles Gutes mehr...

(Erleben ist besser als nur darüber zu lesen)

=Erlebe es!


"Die Kirchenwelt"

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass es nicht nur die zwei Landeskirchen in diesem Land gibt, sondern auch diverse Freikirchen, die das lebendige Bibelwort für das persönliche Leben anstreben. Daneben gibt es auch eine Vielzahl von Hauskirchen (z.B. Treffen in Privathäusern), in denen das Wort Gottes gelesen wird und gemeinsam Gott gesucht und erlebt wird. Warum sage ich das? Ich glaube, dass man manchmal den Einblick nur dann bekommt, wenn man auch tatsächlich den ersten Schritt tätigt und sich dann (vom Heiligen Geist) weiter führen lässt. Auch hierin möchte ich Sie sehr ermutigen die Gemeinschaft mit Christen zu suchen, die für Sie und andere gesund ist! (Siehe hierzu auch ggf. meine Seite: "Interessengruppe" auf dieser Internetseite, s.l.)

 Interessengemeinschaften von Christen

Neben den Gottesdiensten =Gott/Jesus erleben, gibt es auch eine Vielzahl von christlichen Interessensgemeinschaften und Diensten wie z.B. Christen im Beruf e.V., usw.


Prüft, das Gute haltet fest. (vgl. 1. Thessaloniker 5, 21)



Der Glaube an Jesus Christus ist:

lebendig (Johannes 6,63)

kraftvoll (Hebräer 4,12)

richtungsweisend (Johannes 4,10)

voller Freude (Lukas 10,21-22)

Trost spendend (Römer 8,17)

liebevoll (1.Petrus 3,8)

wertschätzend (Philipper 2,3)

aufbauend (1.Korinther 14,3)

friedevoll (Römer 15,2)

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